Mein produktives Jahr 2016
Mein produktives Jahr 2016 besteht aus 54 genähten Klamotten. Nicht mitgezählt die unzähligen Onkel Knorke Turnbeutel, diverse Beanies und Reise- und Krimskramstaschen. Was bedeutet das ich mir wohl wöchentlich ein Teil genäht habe. Ein Wahnsinn! Noch nie war mein Kleiderschrank so gut gefüllt. Jetzt ist auch klar, warum ich mir im letzten Jahr keine Bekleidung gekauft habe, abgesehen von ein Paar Jeanshosen.
Heute scheint seit langem mal wieder die Sonne, riecht es etwa schon nach Frühling? Ich raffe mich endlich auf meinen Kleiderschrank auszusortieren und ein wenig aufzuräumen. Um dabei gleichzeitig das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen.
Hier meine kleine Kollektion:
Das Jahr 2016 begann mit Tante Hertha.
Dicht gefolgt von Hertha’s Kleid.
Nicht zu vergessen meine Sofadecke to go.
Dazwischen habe ich T-Shirts fabriziert, dabei immer mal wieder ein neues Schnittmuster ausprobiert.
Natürlich entstanden auch ein paar Hertha T-Shirts in verschiedenen Varianten.
Und einige Sweater. Wie ich feststelle herrscht in nächster Zukunft hier großer Bedarf .
Dann kam Karl und der tiefe V-Ausschnitt in mein Leben. Schön, doch leider nicht sehr überzeugend.
Hier zwei Kandidaten die mit Sicherheit im nächsten Jahr noch Gesellschaft bekommen.
Gegen Mitte des Jahres habe ich mich an Hosen getraut, das werde ich dieses Jahr mit Sicherheit noch vertiefen. Darauf freue ich mich.
Was ist das? Ich kann es gar nicht glauben. Habe ich tatsächlich nur einen einzigen Rock genäht, nur ein einziges Top, dabei war der Sommer doch so heiß. Meine LaWeste kennt ihr auch noch gar nicht.
Besonders stolz bin ich auf die Erweiterung meiner Komfortzone, durch ein paar Mäntel und den Blazer.
Dieses Jahr stürze ich mich als erstes in ein weiteres Blusen Abenteuer. Da geht ein Dank an Elke, die den Blusen Sew Along veranstaltet. Gemeinsam nähen macht doch immer etwas mehr Spaß, auch wenn es nur virtuell ist.
Werde ich dieses Jahr wieder so ergiebig produzieren?
Blusen, T-Shirts, Sweater und Hosen fehlen, dann muss ich wohl doch ein wenig weiter produzieren. Ich bin anscheinend ganz weit weg von einem minimalistischem Kleiderschrank, wie bei Ellepuls gerade gefragt wird.
So, nun wird alles brav zurück in den Kleiderschrank geräumt, ein paar überflüssige (gekaufte) Teile wandern in die Altkleidersammlung. Andere Sachen werden tiefer im Schrank versteckt. Suche ich die im Verlauf des Jahres nicht, so wandern sie in 300 Tagen in den Müll. Ob ich mich wohl je von selbst genähten Sachen trennen kann? Das wird eine Herausforderung.
Sonnige Grüße
Verlinkung: EllePuls und Mittwochsmagich