Mein frustrierender Nähtag

Allgemein, DIY

Mützenfrust

Mein frustrierender Nähtag

Kennt ihr das? Ihr seht einen Blogpost oder ein Schnitt oder ein Projekt, welches euch wirklich anspricht. Ihr denkt euch: tolle Idee, das probiere ich mal! In meinem heutigen Fall war es ein Sommerhut. Bei den kommenden heißen Tagen auf alle Fälle keine schlechte Idee. So habe ich mich heute morgen an das Tutorial gesetzt, habe den Schnitt runtergeladen und ausgedruckt. Mir den richtigen Stoff rausgesucht und voller Vorfreude den Zuschnitt gemacht. Das Tutorial ist super erklärt, so konnte ich fehlerfrei arbeiten.

Doch dann die Ernüchterung und ein paar Fragen:

  • hä, wieso ist die Naht vorne und hinten und nicht so, wie es viel besser aussehen würde, nur hinten oder wenigstens an den Seiten.
  • wieso ist das im Schnittmuster nicht gleich in einem Stück zugeschnitten?
  • und warum ist der “Hut-Top” oval?

Zu spät um etwas zu ändern. Na gut, dann mache ich weiter.

Blöde!!! In dem Moment hätte ich schon abbrechen sollen!  Ich will nicht mit einem Hut rumlaufen, an dem die Nähte vorne zu sehen sind. Das sieht doch immer so aus, als hätte ich den Hut falsch auf. Wäre der Schnitt nicht oval angelegt, wäre es auch total egal gewesen an welcher Stelle die Naht ist! Wie frustrierend. Ich hasse uvO’s (unvollendeteObjekte). Ich ärgere mich und kann es nicht mal wegschmeissen, weil ich immer denke: das kann ich noch ändern oder für irgendwas upcyclen/recyclen.

Mützenfrust3

Mützenfrust1

Mützenfrust2

Jetzt bin ich am überlegen, ob ich mir meinen eigenen Schnitt mache. Kann so schwer nicht sein. Die eine Matheformel die ich da brauche kenn ich. Aber wieso muss ich immer alles erst neu erfinden. Mann, ich bin echt angefressen.

Was macht ihr in solchen Fällen? Ich schwimme gerade im Depri-Teich 🙁

Bine

Dann teile ich meinen Frust mal mit euch beim Creadienstag

 

 

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