Der Poncho - die legere Steffi

Der Poncho - die legere Steffi

Der Poncho - die legere Steffi

Geschrieben und verfasst von Leandra

Hallo, ich bin Leandra, aber die meisten nennen mich Lea. Ich bin 13 Jahre alt und mache gerade ein Schülerpraktikum bei Echt Knorke. Ganze 2 Wochen, und jetzt erzähle ich, wie ich dazu gekommen bin einen Poncho zu nähen.

Den Poncho habe ich mir ausgesucht, weil ich mir schon immer mal einen Poncho gewünscht habe, aber nie bekommen habe.

Eines Tages bin ich mit meinen Großeltern schoppen gegangen und habe einen hellbraunen Poncho gesehen. Es gab sonst keinen anderen Poncho, nur welche, die vorne offen sind. Diesen offenen Poncho wollte ich nicht, weil das in meinen Augen keine richtigen Ponchos sind. Den hellbraunen Poncho wollte ich sofort haben und habe ihn auch von meinen Großeltern bekommen.

Zu Weihnachten dachte sich mein Vater, dass er meiner Mutter einen Poncho schenken kann. Er hat meiner Mutter einen noch viel schöneren grauen Poncho geschenkt. Ich war eifersüchtig auf ihren Poncho, weil ihrer so schön ist und meiner schon ein bisschen ausgeleiert ist und Fäden gezogen hat.

Als ich dann ein Schülerpraktikum bei Echt Knorke angefangen habe, habe ich die Chance genutzt, mir hier bei Bine einen Poncho zu nähen.

Das war die richtige Entscheidung, denn jetzt habe ich mir zwei Ponchos genäht. Für meine Mutter einen in Blau, sie hat sich sehr gefreut.

Ich hoffe, dass dir meine Idee für einen Poncho gefällt und du es gerne nach nähen würdest. Denn es ist ein sehr leichtes Schnittmuster und am Ende sieht es super aus.

Was machen wir bei dem "Nuthe Projekt":

Meine Schule "Schulzentrum am Stern" ermöglicht uns jede Klasse 2 oder 3-mal im Jahr eine Woche lang eine Nuthe-Woche zu haben, dass bedeutet wir müssen mit der ganzen Klasse eine Woche lang an die Nuthe (ein Fluß in Potsdam) fahren. Die Klasse wird in 5 Gruppen aufgeteilt, je nachdem wer am nächsten zusammen wohnt, bildet eine Gruppe und die einzelnen Gruppen fahren z.b. am Montag zur Nuthe mit dem Fahrrad.

An der Nuthe angekommen, werden die Aufgaben verteilt. Eine Gruppe macht den Acker, die andere Bauen das Tipi zusammen, falls es regnen sollte. Das andere Pflastern den Boden und die andere Gruppe hackt Holz oder macht etwas anderes. Man kann sich aussuchen, was man machen möchte.

Nach der Verteilung wird erstmal gefrühstückt und dann wird gearbeitet. Wir haben auch eine Außenküche, weil wir nicht zur Mittagszeit in die Schule fahren können, um dort zu essen, essen wir an der Nuthe. An jeden Tag muss eine Gruppe, die zur Nuthe fährt, vorher entscheiden, was es zum Mittag geben soll und einkaufen gehen. Das Geld nehmen wir aus der Klassenkasse.

Die Gruppe, die an dem Tag, z.b. Montag, einkaufen geht, kriegt die Aufgabe "Kochen". Die Gruppe muss dann für alle 20 Schüler und Schülerinnen zum Mittag etwas kochen, jeden Tag ist eine andere Gruppe dran, sodass jede Gruppe einmal gekocht hat.

Um 12:30 Uhr Essen wir gemeinsam. Beim Kochen achten wir auf alle Personen mit Allergien und machen kein Fleisch ins Essen und kochen vegetarisch oder wir kochen noch eine Variante ohne Fleisch für die Vegetarier*innen.

Nach dem Mittag muss die Kochgruppe abwaschen, die anderen müssen wieder zurück an die Arbeit. Ab 14:25 Uhr fahren wir in unsere Gruppe wieder nach Hause. Das Nuthe Projekt geht eine Woche.

Damit wir während des Nuthe Projektes richtige Werkzeuge benutzen können oder kaputtes Werkzeug ersetzen können, werden

Hier noch schnell ein paar technische Daten:

Das Schnittmuster „Legere Steffi“ gibt es in einer Größe für alle!

Stoffverbrauch: 100 cm

Stoffempfehlung: Strickstoff, Wollwalk, Sweat

Interessiert dich noch die Schnittzeichnung?

Ich hoffe, dass dir meine Idee gefällt und du dir den Poncho gerne nähen möchtest. Denn es ist ein sehr leichtes Schnittmuster das am Ende an die super aussehen wird.

Viele, liebe, wunderbare Grüße sende ich dir und viel Spaß beim Nähen des Ponchos.

LEA

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