Mein Rock ala Alabama Chanin

Mein Rock ala Alabama Chanin

ER IST FERTIG – ein Jubelschrei!

Du kannst dir gar nicht vorstellen wie stolz ich über diesen Rock ala Alabama Chanin bin. Noch nie habe ich eines meiner genähten Projekte mit so viel Würde getragen. Diesen Rock an meinem Körper zu spüren ist wirklich etwas sehr besonderes.

Jeder Stich den ich sehen und fühlen kann erinnert mich an die Schaffenszeit diese Projektes. Ein paar Stiche erinnere mich an ein ganz wundervolles Wochenende an dem ich diese anspruchsvolle Geduldsprojekt gestartet habe.

Das Sew Slow Wochenende, an dem ich gemeinsam mit neun wundervollen Frauen dem Hobby Handarbeit fröhnen durfte. Hach, wie gerne erinnere ich mich zurück. Du hast den Blogbeitrag verpasst, kein Problem klick auf die Box, sie leitet dich dorthin.

Andere Stiche wiederum erinnern mich an die ersten warmen, naja eigentlich waren es schon fast heiße Sommertage dieses Jahres.

Abende an denen ich draussen auf der Terrasse, bei einem entspannten Glas sehr leckerem Cremant bis zum Sonnenuntergang gesessen und glücklich mit mir und der Welt gestickt habe.

Meine allerliebste und mich am tiefsten berührende Erinnerung war der Abend an dem ich den Rock das erste Mal ausgeführt habe. Wir hatten das unbeschreibliche Glück auf den letzten Drücker noch Karten für ein ganz besonders Konzert zu ergattern und hatten einen perfekten Abend.

Falls dich die Drucktechnik interessiert, ich habe in diesem Blogpost

eine kleine Anleitung geschrieben.

Damit es nach der Fertigstellung keine bösen Passform Probleme gibt, habe ich mich für mein Schnittmuster  “total Knorke” Rock entschieden.

Eigentlich soll nach Anleitung von Natalie Chanin die weiße Fläche in den Stickereien ausgegeschnitten werden, damit die Lage des grauen Jerseys zu sehen ist. Nachdem ich das bei einer Blüte gemacht habe, habe ich mich entschieden den Rock für diese Saison so zu lassen.

Im nächsten Jahr setzte ich mich wieder an den Rock und werde diese auszuscheidenen Flächen nach dem entfernen mit Pailletten oder Glasperlen füllen. Du merkst, dieser Rock ist ein nicht enden wollendes Projekt und gerade das macht mir an dieser Art des Arbeitens unendlich viel Spaß.

Du kannst dir vorstellen das ich diesen Rock nur zu ganz besonderen Gelegenheiten anziehe. Um so mehr bin ich gespannt, wann sich das nächste Mal die Chance bietet eine neue und wundervolle Erinnerung in diesem Rock zu erleben.

Sonnige Grüße

Verlinkung: Creadienstag und Handmade on Tuesday.

(Ein ganz großes Dankeschön an dieser Stelle den Mädels die diese Linkparties organisieren, ich habe mich heute sehr dadrüber gefreut das ihr weitermacht!)

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3 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Liebe Bine,
    dieser Rock ist ein echtes Couture-Stück. Einzigartig und sowas von aufwendig in der Anfertigung. Ich durfte ja direkt Einblicke in die Anfertigung erhaschen. Slow sewing vom Feinsten und im wahrsten Sinne des Wortes. Ich gratuliere Dir dazu. Ingrid

    Antworten
  • So ein schönes Teil mit den kleinen roten Akzenten…..
    Du musst diesen Rock so oft wie möglich tragen. So kannst du aus jedem normalen Tage einen besonderen Tag machen.
    Und solange du noch nichts ausgeschnitten hast ist das ja auch sehr unempfindlich. ????

    Antworten
    • Liebe Griselda,

      das stimmt, dass sollte ich wirklich öfter machen. Den Tag zu einem besonderen erklären, obwohl ich nur in den Supermarkt gehe.
      Eine gute Idee!

      LG Bine

      Antworten

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